Die Lodge wird ausschließlich mittels Solarenergie und einem eigenen Bohrloch betrieben. Einkauf, Betrieb und Entsorgung folgen nachhaltigen Standards und halten somit den ökologischen Fußabdruck in dieser dünn besiedelten ursprünglichen Region gering.
Mit Ausnahme der Lodge Manager besteht die gesamte Belegschaft ausschließlich aus den Familien der nächstgelegenen Gemeinschaften. Die Einkommensmöglichkeiten in diesen abgelegenen Landstrichen sind gering. Die meisten Ortsansässigen fischen oder bauen Gemüse an, hauptsächlich zum Eigenverbrauch. Der Bau und Betrieb der Lodge verhilft den Familien zu Einkommen, nicht nur durch die Anstellung einzelner Familienmitglieder, sondern auch durch den Einkauf handwerklicher Arbeiten und Baumaterialien.
Die von Travessia gebaute und betriebene Cumbana Agricola Vorschule ist in den letzten Jahren auf bis zu 60 Kinder angewachsen und besitzt dank Spenden von Gästen sowie einzelner Reisebüros seit 2020 ein eigenes Bohrloch sowie sanitäre Anlagen. Die Lodge unterstützt außerdem seit Baubeginn die umliegenden Gemeinden mit dem Bau und der weiteren Instandhaltung von Brunnen.
Die Kombination aus Abgelegenheit und Einbindung in das soziale Umfeld der ländlichen Bevölkerung schafft, was immer häufiger als zentrales Element von Luxusreisen gesehen wird: Den Zugang zu Menschen, Orten und Erlebnissen, die das Authentische an einem Reiseziel repräsentieren.
Reiseübersicht
Der Preis beinhaltet das Zimmer mit Frühstück für eine Woche.
Die fünf großzügigen Zimmer, darunter ein Familienzimmer, sind weiträumig auf erhöhten Holzdecks entlang der Dünen angelegt und bestechen durch ununterbrochene Sicht auf Palmen und Meer. Auch im Hauptgebäude schafft die Nutzung natürlicher Materialien aus der direkten Umgebung in Bau und Dekor die Einbindung des Gastes in das natürliche Umfeld. Innen ist außen, weniger ist mehr.
In wenigen Minuten erreicht man durch einen kleinen Palmenhain hindurch vom Zimmer aus, den Strand. Das Wasser des Indischen Ozeans lädt hier ganzjährig zum Baden ein, und das, dank nur milder Gezeitenbewegung, den ganzen Tag über. Wer aktiv sein möchte paddelt bei Ebbe im Kajak aufs Meer hinaus, um von dort aus einen Entdeckerblick auf die Küstenlinie zu werfen. Oder lässt sich mit oder ohne Body Board von der Brandung ans Ufer schieben. Der kilometerlange einsame Strand lockt zum ausgedehnten Spaziergang, zum Beispiel kurz nach Sonnenaufgang, vor dem Frühstück.
Die Korallenriffe entlang der Küste Inhambanes sind berühmt für die Sichtung von Mantarochen und Walhaien und das Gebiet wurde als Weltnaturerbe der Meere ausgewiesen. Ausflüge nach Tofo oder Morrungulo zum Schnorcheln oder zu Meeressafaris können arrangiert werden.